Seit einigen Monaten ist der Gebrauchtwagenmarkt im Aufruhr. Die Bestände auf vielen Händlerhöfen und in den Börsen sind seit langen auf einem niedrigen Niveau. Dies hat zur Folge, dass die Fahrzeuge im Einkauf im Schnitt um 20 % teurer geworden sind. Da stellt sich die berechtigte Frage, wann ist der Kipppunkt erreicht? Wann sind die Fahrzeuge, die Sie im Moment teurer einkaufen, nicht mehr gewinnbringend vermarktbar, weil durch ein höheres Angebot die Verkaufspreise wieder fallen?
Aus meiner Sicht gibt es ein Frühwarnsystem, das uns deutlich mitteilt, wann sich der Markt wieder verändert, und das sind die Fahrzeugbörsen.
Wie viel Fahrzeuge einer Marke sind in den Börsen? Wie sind die durchschnittlichen Angebotspreise? Und wie hoch sind die durchschnittlichen Standtage? Wer diese KPI mindestens zweiwöchig studiert und mit den vorangegangenen Wochen vergleicht, wird relativ schnell merken, wohin die Reise geht. Dabei möchte ich Ihnen gerne helfen: Seit März 2022 stelle ich in Kooperation mit der Firma Cardetektiv eine solche Auswertung kostenfrei zur Verfügung. Wir hoffen, dem Handel damit ein Werkzeug an die Hand zu geben, drohende Verluste zu vermeiden.